Starzach

StarzachStarzach

Die Gemeinde Starzach hat sich unter Beibehaltung der ländlichen Struktur zu einer attraktiven Wohngemeinde mit einer sehr guten Infrastruktur am Rande des Ballungsraumes Stuttgart entwickelt. Hufeisenförmig abgegrenzt durch die Täler des Neckars, der Eyach und der Starzel liegt die Gemeinde mit ihren Ortsteilen nur wenige Minuten von der Autobahn Stuttgart-Singen entfernt. Herrliche Wanderwege, idyllische Waldecken, ein weiter Blick auf die gesamte Bergkette der Schwäbischen Alb - in der Mitte die Burg Hohenzollern - vermitteln erlebnisreiche Eindrücke. Der Golfplatz unter der Weitenburg, der Neckartal-Radweg und Tennis ergänzen innerhalb der Gemeindegrenzen das landschaftliche Angebot.

Die Gemeinde Starzach liegt im Westen des Landkreises Tübingen, welcher wiederum im Regierungsbezirk Tübingen liegt. Die Gemeinde besteht aus den fünf Ortsteilen:

 

Über die Entstehung von Starzach

Fünf Dörfer bilden eine Gemeinde - Ein Name aus Starz(el) und (Ey)ach!

IMGP0665Am 1. Januar 1972 schlossen sich nach Gemeinderatsbeschlüssen und Bürgerentscheiden Bierlingen, Felldorf und Wachendorf zu einer neuen Gemeinde zusammen. Und da die Flüsse Starzel und Eyach die Gemeinde im Osten und Westen begrenzen, entstand daraus der Name Starzach.

Am 1. Juni 1973 entschieden die Bewohnerinnen und Bewohner Sulzaus, der Gemeinde Starzach beizutreten. Komplettiert wurde die Gemeinde schließlich am 1. Februar 1974 durch den Beitritt der Ortschaft Börstingen.

Heute leben über 4.300 Menschen in der Gemeinde. Starzach präsentiert sich als moderne Gemeinde mit einer guten Infrastruktur.

Starzach liegt am Westrand des Kreises Tübingen. Seine 2.784 Hektar große Fläche erstreckt sich auf der Hochfläche des Oberen Gäus und im Neckartal. Höchster Punkt ist das Wasserreservoir im Bierlinger Gemeindewald mit 546 Metern. Als niedrigster Punkt gilt der Neckar beim Austritt aus der Gemarkung Sulzau mit 357 Metern über Meereshöhe.

Die fünf damals selbständigen Gemeinden waren am Ende des 18. Jahrhunderts ritterschaftlicher Besitz. Bierlingen und Wachendorf gehörten zum Herrschaftsbereich der Freiherren von Ow-Wachendorf, Felldorf war im Besitz der Freiherren von Ow-Felldorf. Sulzau und Börstingen waren dagegen Teil des Obervogteiamtes Weitenburg der Freiherren von Raßler. 1805 kamen alle Orte unter württembergische Staatshoheit und zum Oberamt Horb. Das Oberamt wurde 1938 zum Kreis Horb. Im Zuge der Kreisreform kamen die Dörfer in den 1970er Jahren zum Landkreis Tübingen. 

Nach der Gemeindereform wurde Bierlingen Verwaltungssitz und damit kommunales Zentrum. Nachdem zuerst das bisherige Bierlinger Rathaus weitergenutzt wurde, konnte 1986/87 ein neues größeres Rathaus errichtet werden. Im Rahmen der Ortskernsanierung wurde auch der Kelhof neben dem Rathaus umgestaltet und zeigt nun eine moderne künstlerische Interpretation der jungen Gemeinde: Die Steinskulpturen, bestehend aus einem Schäfer mit fünf Schafen an zwei Flüssen, symbolisieren die fünf Ortsteile und deren Lage an der Starzel und Eyach.

Bürgermeister:

1972-1982    Josef Oswald

1982-2004    Manfred Dunst

seit 2004       Thomas Noé

 

Wappen Starzach Das Wappen von Starzach beinhaltet in goldgelbem Schild zwei schrägführende blaue Wellenleisten, die außen von je einer und innen von drei fünfblättrigen roten Rosen begleitet werden. Die Wellenleisten symbolisieren die Neckarzuflüsse Starzel und Eyach, aus denen der Name der Gemeinde Starzach entstanden ist. Aus den Wappen der ehemaligen Gemeinden Bierlingen und Sulzau wurden die roten Rosen, in ihrer Zahl für die fünf Ortsteile stehend, abgeleitet. Die Flaggenfarben sind in blau-gelb bzw. blau-gold gehalten.

Daten
Einwohner: 4.365 (Stand 31.12.2022)
Größe: 2.784 Hektar
Staat: Bundesrepublik Deutschland
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Gliederung 5 Orte: Bierlingen, Börstingen, Felldorf, Sulzau, Wachendorf
Verwaltung: Hauptstrasse 15, 72181 Starzach
Web: www.starzach.de
Höhe: 357 - 546 m ü. NN
Kfz.-Kennzeichen: TÜ
Postleitzahl: 72181
Vorwahlen: 07483 (Felldorf, Bierlingen), 07457 (Börstingen), 07478 (Wachendorf), 07472 (Sulzau)

Sehenswertes
Neckartal-Radweg

 


 

Bierlingen

Starzach-BierlingenStarzach-BierlingenStarzachs Teilort Bierlingen ist vor allem wegen seiner schönen Landschaft und des weithin sichtbaren Kirchturms bekannt.

Ende der Achtzigerjahre wurde Bierlingen in das Landessanierungsprogramm aufgenommen. Dadurch flossen über Jahre Zuschussgelder in den Ort für öffentliche und private Maßnahmen. Ein Spitzenplatz beim Dorfverschönerungs-Wettbewerb 1995 belohnte die langjährige Anstrengungen der Dorfsanierung. "Herausragend ist hier die wunderschön gestaltete Ortsmitte mit Zehntscheuer, Rathaus, Kirche, einem schön gegliederten Parkplatz und einem Brunnen als Blickfang", schwärmten 1995 die Dorftester des Landes über Bierlingen. Ein Sonderpreis im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" für die rundum erneuerte Dorfmitte war harter Arbeit Lohn. Das Ortszentrum zeigt sich heute als Musterbeispiel dörflichen Bauens.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bierlingen im Jahre 843, als König Ludwig der Deutsche den Kelhof an das Kloster Reichenau verschenkt hatte. Im Spätmittelalter hatten hintereinander die Grafen von Zollern, die Truchsessen von Ringingen und die Grafen von Württemberg die Ortsherrschaft inne. Seit 1555 gehörte der Ort den Herren von Ow. Einer von ihnen war Joseph Otto von Ow, Reichsfreiherr von Wachendorf und Bierlingen, der als Ritter geboren wurde und als Pfarrer 1788 verstarb; sein Epitaph ist im Innern der St. Martinuskirche links neben dem Altar zu sehen.

Von 1807 bis 1938 war Bierlingen Teil des Oberamts Horb, bis zur Kreisreform 1972 gehörte die Gemeinde zum Kreis Horb. Als dieser im Zuge der Kreisreform aufgelöst wurde, fand der Wechsel zum Landkreis Tübingen statt. Seitdem ist die flächenmäßig größte Teilgemeinde Hauptort und Verwaltungssitz der 1972 bis 1974 aus den Gemeinden Bierlingen, Felldorf, Wachendorf, Sulzau und Börstingen gebildeten Gemeinde Starzach.

Im Ortsteil Bierlingen ist auch die Grundschule für die Gesamtgemeinde untergebracht. Die Kindertageseinrichtung deckt den Bedarf an vielseitigen Betreuungsangeboten ab. Außerdem sind hier die meisten wichtigen Einrichtungen zur Versorgung der Starzacher Bevölkerung angesiedelt. Neben Arztpraxen, einer Apotheke und zwei Bankfilialen gibt es mehrere Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel.

Reich ist das Vereinsleben in Bierlingen, wo neben dem Musikverein, dem Sportverein und der Narrenzunft der Trachtenverein das kulturelle Angebot abrundet. Als Orte für kulturelle und gesellige Veranstaltungen werden das Bürgerhaus und der Kelhof gerne genutzt.

 

Wappen Bierlingen Rotes Herz, aus dem oben drei fünfblättrige, golden besamte Rosen wachsen, überhöht von einem achtstrahligen goldenen Stern, in Silber.

Daten
Einwohner: 1.347 (Stand 30.06.2023)
Größe: 817 Hektar

 


 

Börstingen

Starzach-BörstingenStarzach-Börstingen

Ein alamannisches Gräberfeld, das am südöstlichen Ortsrand gefunden wurde, belegt das hohe Alter von Börstingen.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort vor 750 Jahren: Aus dem Jahre 1273 datiert der Nachweis von Ritter Reinhart von Börstingen, der seine Burg in dem im Neckartal gelegenen Dorf hatte. Bis zum Jahre 1413 besaßen die Herren von Börstingen, Dienstleute der Grafen von Hohenberg, das Dorf. Später war Börstingen im Besitz der Herren von Wehingen, ihnen folgten die von Ehingen. Nachdem um das Jahr 1680 die Hoheitsrechte an Österreich abgetreten werden mussten, erwarben die Raßler von Gamerschwang 1698 das Rittergut.

Wie die anderen Orte in der Umgebung kam Börstingen 1805 unter württembergische Staatshoheit. Von 1807 bis 1972 war Börstingen Gemeinde im Kreis Horb, im Zuge der Kreisreform kam sie zum Kreis Tübingen. Als letzte der fünf Teilgemeinden entschied sich die Bevölkerung am 1. Februar 1974 mit großer Mehrheit zum Beitritt zur Gemeinde Starzach.

Bereits im 18. Jahrhundert hatten sich die Herren von Raßler um die Förderung des Handwerks bemüht. Krämer, Schuster, Schreiner, Tuchweber und Arbeiten in den Mühlen sorgten für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage. Einen wirklichen Aufschwung erlebte Börstingen aber erst mit dem Aufkommen der Kohlensäureindustrie in den 1890er Jahren. Die Gewinnung der natürlich vorkommenden Kohlensäure blieb für beinahe hundert Jahre der wichtigste Industriezweig, wurde aber inzwischen aufgegeben.

An öffentlichen Einrichtungen befinden sich in Börstingen ein Kindertageseinrichtung, eine Postfiliale, der Bürgersaal, das Dorfgemeinschaftshaus und die Mehrzweckhalle, die Teil der ehemaligen Schule ist.

Von den Vereinen sind die Musikkapelle und der Narrenverein „Sägbock“ besonders aktiv. Wichtige Rollen spielen darüber hinaus der Förderverein Heimat und Kultur, der das Dorfmuseum betreibt, und die DRK-Bereitschaft.

 

Wappen Börstingen Drei silberne Pfeile, schräg übereinander nach links oben zeigend, auf rotem Hintergrund.

Daten
Einwohner: 721 (Stand 30.06.2023)
Größe: 418 Hektar

 


 

Felldorf

Starzach-FelldorfStarzach-Felldorf

Den ältesten Beleg für das Bestehen von Felldorf liefern alamannische Gräber, die nördlich der Kirche gefunden wurden. 1324 wurde Felldorf erstmals urkundlich erwähnt. Nach dem Ort nannte sich seit dem 14. Jahrhundert die niederadlige Familie Megenzer. Über verschiedene Stationen konnten bis zum Jahre 1433 die Herren von Ow-Felldorf den Ort erwerben. Bis 1805 - dem Jahr des Übergangs an das Königreich Württemberg – bildete Felldorf gemeinsam mit Ahldorf (heute Teilort der Stadt Horb) und Gut Neuhaus eine Herrschaft.

Von großer wirtschaftlicher Bedeutung für das ganze Dorf war die herrschaftliche Mühle an der Eyach, die Honor von Ow 1810 wegen Baufälligkeit neu errichten ließ. Sie hatte den Status einer ,,Bannmühle", d. h. die Einwohner von Felldorf waren gezwungen, ihr Getreide dort mahlen zu lassen. Inzwischen wurde die Mühle komplett abgebrochen, einzig der Mühlkanal erinnert noch an die frühere Nutzung des Wassers der Eyach für wirtschaftliche Zwecke.

Aufgrund der Armut suchten viele ihr Heil in der Auswanderung. Einige arbeiteten als Handwerker in der näheren und weiteren Umgebung, andere zogen dauerhaft weg und ließen sich beispielsweise in Amerika nieder. Viele ehemalige Felldorferinnen und Felldorfer konnten in West Virginia nachgewiesen werden.

1952 bot sich für die Bauern und Bäuerinnen bei der Bodenreform die Chance einer wirtschaftlichen Verbesserung, indem sie zu günstigem Preis Äcker vom Fürsten von Sigmaringen kaufen konnten. 75 Felldorfer Familien erwarben damals insgesamt 86 Hektar Land. Auch die Gemeinde nutzte die Gunst der Stunde, und so gingen das Schlossareal mit den drei großen Scheuern und dem Forsthaus sowie auch landwirtschaftliche Flächen in das Eigentum der Gemeinde über.

1972 schloss sich Felldorf mit Bierlingen und Wachendorf zur Gemeinde Starzach zusammen.

Eine der drei im Schlossareal liegenden Scheuern wurde zum Bürgerhaus umgebaut. In Verbindung dazu steht der Keller unter dem Rathausgebäude, der mit viel ehrenamtlichem Engagement als Festkeller ausgebaut wurde. Im Rathaus selbst sind ist heute der Jugendraum untergebracht. Außerdem betreibt die Gemeinde in Felldorf eine Kindertageseinrichtung.

Das aktive Vereinsleben in Felldorf wird geprägt vom Sportverein Felldorf, der sich vor einigen Jahren mit dem Sportverein Bierlingen zu einer Spielgemeinschaft zusammenschloss, sowie von der Narrenzunft ,,Klammhoka" und dem Gebirgstrachtenverein.

 

Wappen Felldorf Steigender Löwe.

Daten
Einwohner: 714 (Stand 30.06.2023)
Größe: 487 Hektar

 


 

Sulzau

Starzach-SulzauStarzach-Sulzau

Der Ort wurde Ende des 11. Jahrhunderts erstmals als „Sulzowa“ erwähnt. 1419/20 kauften die Herren von Wehingen das Dorf und vereinigten es mit Börstingen zu einer Herrschaft. Die Ortsherren wechselten in den folgenden Jahrhunderten häufiger, bis Sulzau 1721 in den Besitz der Familie Raßler von Gamerschwang gelangte und wieder mit Börstingen und der Weitenburg vereinigt war. 1805 fiel der Ort an das Königreich Württemberg. Am 1. Juni 1973 entschieden die Sulzauerinnen und Sulzauer, der Gemeinde Starzach beizutreten.

Sulzau liegt in einer der idyllischsten Ecken des Neckartales, die von waldbekleideten Hängen und der Einmündung des Eulentales geprägt ist. Dieser kleinste Teilort der Gemeinde Starzach liegt nicht einmal direkt an der Neckartalstraße und genießt somit das seltene Privileg, dass wirklich nur der Verkehr den Flecken trifft, der dort auch hin möchte. Es hat eine schmucke Ortsmitte mit Treffpunkten für das soziale Leben; zu nennen sind hier besonders der Dorfplatz und das daran liegende Bürgerhaus. Dieser Platz wird auch gerne für Veranstaltungen genutzt, wobei sich als Organisatorin vor allem die Narrenzunft hervortut.

Sulzau bietet besonders viele Möglichkeiten zur individuellen Freizeitgestaltung: Der Neckartal-Radweg führt mitten durch den Ort, es gibt einen Golfplatz sowie mehrere Gaststätten, und als Ausflugsziele bieten sich die Weitenburg und die Ruine Siegburg an.

 

Wappen Sulzau Rote Blumenvase in Silber, darin fünf golden besamte rote Rosen an grünen Stengeln

Daten
Einwohner: 324 (Stand 30.06.2023)
Größe: 368 Hektar

 


 

Wachendorf

Starzach-WachendorfStarzach-Wachendorf

Wachendorf liegt auf den Gäuflächen hoch über dem Neckar- und Starzeltal. Das Dorf wird bis heute durch die Tätigkeit des Adelsgeschlechtes von Ow-Wachendorf geprägt, das über 700 Jahre die Ortsherrschaft inne hatte. Wachendorf war während dieser Zeit Mittelpunkt einer unabhängigen Ritterherrschaft. Der Einfluss der adligen Ortsherren auf die Geschichte der Gemeinde lässt sich durchaus mit demjenigen von Landesherren in ihren Territorien vergleichen.

Dies zeigt sich auch an der Kirchengeschichte: 1564 führte die Familie von Ow-Wachendorf die Reformation ein, und bis 1635 blieb der Ort evangelisch. Zu ihren Rechten gehörte auch das über Leben und Tod (Blutgerichtsbarkeit). Die Fleckenordnung von 1747 (das grundlegende Gesetz- und Ordnungsbuch) wurde vom Grundherrn Joseph Otto Freiherr von Ow, Herr zu Wachendorf, Felldorf, Ahldorf, Neuhaus und Bierlingen, bestimmt. Sitz der Familie ist bis heute das Schloss in der Dorfmitte, das in seiner jetzigen Gestalt seit dem 16. Jahrhundert Stück für Stück errichtet wurde. Direkt daneben befinden sich die Kirche und das Pfarrhaus, welche ,,im Verein mit dem ausgedehnten Schlossgarten eine sehr schöne Gruppe bilden und zu dem stattlichen Aussehen des Dorfes vieles beitragen", wie bereits die Oberamtsbeschreibung Horb im Jahre 1865 vermerkte. 1805 wurde die Ritterherrschaft aufgelöst und der Besitz fiel an Württemberg.

1838 wurde von der Gemeinde das heutige Rathaus angekauft, das bis 1956 gleichzeitig als Schulhaus diente. Im danach neu errichteten Schulhaus in der Albstraße ist seit 1992 die Kindertageseinrichtung untergebracht.

Seit 1972 entstanden nach und nach am Waldrand im Gewann ,,Holzwiesen" eine Feriensiedlung und ein Appartmenthotel, welches mittlerweile überwiegend durch die Wohnungseigentümer selber genutzt wird. Ebenfalls im jetzigen Wohn- und Freizeitgebiet hat der Sportverein Wachendorf ein Sportheim und einen Sportplatz gebaut und es wurden weitere Sport- und Freizeiteinrichtungen dort angelegt.

1991 wurde das ehemalige Nähereigebäude der Firma Heinzelmann am Ortsrand von Wachendorf von der Gemeinde Starzach erworben und in eine attraktive Mehrzweckhalle umgebaut. Daneben hat sich dann der Schützenverein Starzach mit seinem Schützenhaus niedergelassen.

Als weitere für den Ort wichtige Vereine sind die Narrenzunft und der Wanderclub Wachendorf zu nennen.

1996 konnte Wachendorf die 900jährige Wiederkehr seiner ersten schriftlichen Erwähnung begehen. Als dauerhaftes Resultat dieser Feierlichkeiten liegt das Buch „Wachendorf zum 900jährigen Jubiläum“ vor, in welchem vieles zur Geschichte des Ortes nachzulesen ist.

 

Wappen Wachendorf In geteiltem Schild oben in Gold ein grüner Apfelbaum mit roten Äpfeln, unten in Rot drei silberne Herzen.

Daten
Einwohner: 1.264 (Stand 30.06.2023)
Größe: 691 Hektar