Bis Montag, den 01. Dezember 2025 können sich interessierte Einwohner*innen noch die Aufzeichnung der Gemeinderatssitzung vom 24.11.2025 ansehen.
Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am Montag 24. November 2025 im Rathaus im Ortsteil Bierlingen - Sitzungssaal statt. Die öffentliche Sitzung des Gemeinderats beginnt um 18:00 Uhr.
Die Tagesordung und weitere Unterlagen finden Sie hier.
In den kommenden ein bis zwei Wochen kann es in allen Ortsteilen zu Probealarmen der Sirenen kommen, da die neuen Feuermelder für die Sirenen programmiert und getestet werden.
Wir möchten die Bevölkerung darauf hinweisen, dass es sich ausschließlich um technische Tests handelt und keine Gefahr besteht.
Sobald ein genauer Termin für die Probealarme feststeht, werden wir diesen auf der Homepage veröffentlichen und – wenn möglich – natürlich auch im Blättle.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Gemeinde Starzach beabsichtigt, eine Dialogische Bürgerbeteiligung zum Thema Bebauungsplan Mühlacker IV durchzuführen, sofern der Gemeinderat in der nächsten Gemeinderatssitzung dem Verfahren zustimmt. Dazu soll ein Bürgerforum mit zufällig ausgesuchten Teilnehmenden einberufen werden.
Bei der Zufallsauswahl wird neben den Kriterien des Melderechts (Wohnort, Geburtstag, Geburtsort, Geschlecht) auch der Bildungsstand sowie Migrationshintergrund abgefragt. Rechtsgrundlagen dazu finden sich im Gesetz über die Dialogische Bürgerbeteiligung vom 4. Februar 2021 (GBl. 2021, 118), abrufbar unter https://www.landesrecht-bw.de/bsbw/document/jlr-DialogB%C3%BCrgBetGBWrahmen/part/X
Aufgrund von Bauarbeiten zur Errichtung eines Stahlgittermastes für Mobilfunk auf dem gemeindlichen Grundstück Flst.-Nr. 735/5 auf Gemarkung Börstingen, Buchhalde erfolgt an der L370 zwischen Starzach-Börstingen und Eutingen-Weitingen/Eyach in einem Teilbereich eine Geschwindigkeitsreduzierung in beide Fahrtrichtungen auf 70 km/h. Diese Anordnung gilt für den voraussichtlichen Bauzeitraum von Montag, 17.11.2025 bis Freitag, 06.02.2026.
Um Beachtung und Verständnis wird gebeten.
Ihre Gemeindeverwaltung

Im Rahmen der Messe „KOMMUNALE“ 2025 in Nürnberg, die in diesem Jahr erstmals vom Bayerischem Gemeindetag und Gemeindetag Baden-Württemberg mitorganisiert wurde, haben die Präsidien der beiden „Südverbände“ eine gemeinsame Position verabschiedet. Sie beschreibt die Lage der Kommunen und formuliert klare Forderungen an die politischen Entscheider. Sie macht deutlich, was jetzt zählt. Für eine gute Zukunft unserer Kommunen. Für eine gute Zukunft unseres Landes. Dr. Uwe Brandl und Stefen Jäger, die Präsidenten der Verbände, machten im Rahmen einer Pressekonferenz heute in Nürnberg denn auch deutlich:
„Was jetzt zählt, ist die Handlungsfähigkeit unseres Staates. Sie entscheidet sich maßgeblich an der Basis – in unseren Kommunen. Gerade die Kommunen innerhalb der Südschiene haben in den letzten 75 Jahren gezeigt, dass sie Zukunft erfolgreich gestalten und Daseinsvorsorge zuverlässig gewährleisten können. Bund und Länder sind deshalb aufgefordert unsere Städte, Märkte und Gemeinden zu stärken, Vertrauen zu schenken, Spielräume eröffnen und sie fit zu machen für die kommenden Jahre. Mit konstruktiven Lösungen. Gemeinsam mit uns. Wir sind dazu bereit.“
…
„Gemeinsame Position
Was jetzt zählt: Zur Lage der Kommunen – im Süden und darüber hinaus.
Nach der Sommerpause von Bundes- und Landesregierung stehen wir vor einem Herbst der Entscheidungen. Denn die gegenwärtigen Herausforderungen sind riesig. Für unser Gemeinwesen und für unsere Demokratie.
Die Auswirkungen der gegenwärtigen Krisen spüren die Menschen auch und gerade in den Städten, Märkten und Gemeinden vor Ort. Denn das Leben der Menschen findet in unseren Kommunen statt. Die Zukunft unserer Demokratie entscheidet sich demnach auch und gerade vor Ort. Bund und Länder sind deshalb aufgefordert sich den Belangen unserer Kommunen zu widmen. Heute und jetzt.
Was jetzt zählt:
Die Handlungsfähigkeit unseres Staates entscheidet sich maßgeblich an der Basis – in unseren Kommunen. Gerade die Kommunen innerhalb der Südschiene haben in den letzten 75 Jahren gezeigt, wie erfolgreiche Daseinsvorsorge aussieht. Bund und Länder sind deshalb aufgefordert unsere Städte, Märkte und Gemeinden zu stärken, sie fit zu machen für die kommenden Jahre. Mit konstruktiven Lösungen. Gemeinsam mit uns. Wir sind dazu bereit.
Die Präsidien von
Gemeindetag Baden-Württemberg und
Bayerischer Gemeindetag auf ihrer
gemeinsamen Präsidiumssitzung in Nürnberg,
am 22. Oktober 2025“
Wir legen großen Wert darauf, dass alle Menschen in Deutschland über mögliche Gefahren gut informiert sind. In kritischen Situationen ist schnelles Handeln entscheidend. Die Warnungen selbst werden vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) herausgegeben und gebündelt bereitgestellt.
Die Information der Bevölkerung erfolgt über verschiedene Kanäle, um sicherzustellen, dass alle sie erreichen. Neben klassischen Medien wie Radio und Fernsehen spielen digitale Systeme wie Apps und mobile Benachrichtigungen eine wichtige Rolle.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Warnungen des BBK aktiv empfangen und die empfohlenen Maßnahmen umsetzen können. So sind Sie nicht nur informiert, sondern können im Ernstfall auch schnell und richtig reagieren.
Sicherheit ist eine gemeinsame Aufgabe. Indem Sie sich regelmäßig über die aktuellen Warnungen informieren und den Hinweisen folgen, tragen Sie dazu bei, sich selbst und andere zu schützen.
🚨 Im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Deutschland setzt auf ein modernes Warnmix-System, um Sie schnell und zuverlässig vor Gefahren wie Unwettern, Bränden oder anderen Notlagen zu informieren. Hier erfahren Sie, wie Sie gewarnt werden und was Sie selbst tun können.
📱 Wie Sie gewarnt werden:
Warn-App NINA
Die Warn-App NINA ist die offizielle Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Sie liefert wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für verschiedene Gefahrenlagen, wie beispielsweise Gefahrstoffausbreitung oder Großbrände. Seit Juli 2025 werden auch Warnmeldungen der Polizei für besondere Lagen, wie etwa Bombendrohungen oder die Warnung vor gefährlichen Straftätern, über die App bereitgestellt.
Cell Broadcast (DE-Alert)
Cell Broadcast ist eine Mobilfunktechnik, die es ermöglicht, Warnmeldungen direkt an viele Mobilfunkgeräte zu senden. Seit dem 23. Februar 2023 ist Cell Broadcast in Deutschland im Regelbetrieb und ergänzt das bestehende Warnsystem.
Radio & Fernsehen
Warnmeldungen werden bei Gefahr automatisch im laufenden Programm eingeblendet oder durchgesagt. Selbst bei Stromausfall können Sie die Informationen empfangen, sofern Ihr Gerät batteriebetrieben ist.
Sirenen
Sirenen geben vor Ort ein deutlich hörbares Warnsignal ab. Ein Heulton von einer Minute bedeutet Warnung, ein Dauerton von einer Minute signalisiert Entwarnung. Eine Übersicht aller Sirenensignale finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
💡 Wussten Sie schon?
Das Modulare Warnsystem (MoWaS) ist das Hirn hinter allen Warnungen in Deutschland. Es sorgt dafür, dass eine Warnung gleichzeitig auf verschiedenen Wegen zu Ihnen kommt – über die NINA-App, Cell Broadcast aufs Handy, Radio, Fernsehen, Sirenen oder digitale Anzeigen in Städten.
MoWaS wird von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam genutzt und garantiert, dass Warnmeldungen schnell, zuverlässig und überall ankommen. Für Sie bedeutet das: Egal, ob Sie eine App nutzen oder nur ein batteriebetriebenes Radio haben – die Warnung erreicht Sie rechtzeitig.
Kurz gesagt: MoWaS sorgt dafür, dass Sie im Notfall informiert sind – egal über welchen Kanal. Hier gibts noch mehr Infos zum Modularen Warnsystem
🔄 Warum mehrere Warnkanäle wichtig sind
Es ist wichtig, dass in Deutschland mehrere Warnkanäle gleichzeitig genutzt werden. Redundanz sorgt dafür, dass, falls ein System ausfällt, die anderen weiterhin funktionieren und die Bevölkerung zuverlässig erreicht wird. Schnelligkeit und Reichweite sind ebenfalls entscheidend: Sirenen wecken vor Ort, Apps liefern detaillierte Informationen, und Radio, Fernsehen oder digitale Anzeigen geben zusätzliche Hinweise. Zudem spielt die Bekanntheit der Warnkanäle eine große Rolle: Wer die verschiedenen Systeme kennt, kann schneller reagieren und sich im Ernstfall sicherer verhalten.
📅 Bundesweiter Warntag – Testen Sie die Warnsysteme
Der Bundesweite Warntag findet jedes Jahr im September statt und dient dazu, alle Warnsysteme in Deutschland zu überprüfen. An diesem Tag werden unter anderem Warn-Apps wie NINA, Cell Broadcast auf Handys, Radio- und Fernsehsender, Sirenen sowie lokale Warnkanäle getestet. So wird sichergestellt, dass im Ernstfall jede Person zuverlässig informiert wird.
Der Warntag bietet Ihnen die Möglichkeit, zu sehen, wie Warnungen bei Ihnen ankommen und welche Kanäle für Sie am besten funktionieren. Er zeigt außerdem, wie verschiedene Warnsysteme zusammenarbeiten, um Sie schnell und umfassend zu erreichen. Für Sie als Bürger:in ist der Warntag eine Gelegenheit, sich mit den Warnungen vertraut zu machen, die Signale zu erkennen und zu verstehen und zu prüfen, ob Ihre Geräte korrekt eingerichtet sind.
Mitmachen ist einfach: Beobachten Sie die Warnungen an Ihrem Standort, prüfen Sie Apps und Radios, und merken Sie sich die unterschiedlichen Sirenensignale. So sind Sie im Ernstfall bestens vorbereitet.
✅ Was Sie selbst tun sollten
NINA-App installieren und relevante Orte abonnieren NINA - Die Warn-App des BBK im IOS App Store / NINA - Die Warn-App des BBK im Google Play Store
Handy prüfen: Cell Broadcast-fähig? Nicht im Flugmodus?
Batterieradio bereithalten für Stromausfall
Sirenen beachten. Alle Warntöne als Übersicht
Informationen online abrufen: warnung.bund.de
Hier finden Sie noch mehr wichtige Infos:
So werden Sie gewarnt - Warnmix für Deutschland
Wann und wovor warnen deutsche Behörden
Wir legen großen Wert darauf, dass alle Menschen in Deutschland über mögliche Gefahren gut informiert sind. In kritischen Situationen ist schnelles Handeln entscheidend. Die Warnungen selbst werden vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) herausgegeben und gebündelt bereitgestellt.
Die Information der Bevölkerung erfolgt über verschiedene Kanäle, um sicherzustellen, dass alle sie erreichen. Neben klassischen Medien wie Radio und Fernsehen spielen digitale Systeme wie Apps und mobile Benachrichtigungen eine wichtige Rolle.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Warnungen des BBK aktiv empfangen und die empfohlenen Maßnahmen umsetzen können. So sind Sie nicht nur informiert, sondern können im Ernstfall auch schnell und richtig reagieren.
Sicherheit ist eine gemeinsame Aufgabe. Indem Sie sich regelmäßig über die aktuellen Warnungen informieren und den Hinweisen folgen, tragen Sie dazu bei, sich selbst und andere zu schützen.
🚨 Im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Deutschland setzt auf ein modernes Warnmix-System, um Sie schnell und zuverlässig vor Gefahren wie Unwettern, Bränden oder anderen Notlagen zu informieren. Hier erfahren Sie, wie Sie gewarnt werden und was Sie selbst tun können.
📱 Wie Sie gewarnt werden:
Warn-App NINA
Die Warn-App NINA ist die offizielle Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Sie liefert wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für verschiedene Gefahrenlagen, wie beispielsweise Gefahrstoffausbreitung oder Großbrände. Seit Juli 2025 werden auch Warnmeldungen der Polizei für besondere Lagen, wie etwa Bombendrohungen oder die Warnung vor gefährlichen Straftätern, über die App bereitgestellt.
Cell Broadcast (DE-Alert)
Cell Broadcast ist eine Mobilfunktechnik, die es ermöglicht, Warnmeldungen direkt an viele Mobilfunkgeräte zu senden. Seit dem 23. Februar 2023 ist Cell Broadcast in Deutschland im Regelbetrieb und ergänzt das bestehende Warnsystem.
Radio & Fernsehen
Warnmeldungen werden bei Gefahr automatisch im laufenden Programm eingeblendet oder durchgesagt. Selbst bei Stromausfall können Sie die Informationen empfangen, sofern Ihr Gerät batteriebetrieben ist.
Sirenen
Sirenen geben vor Ort ein deutlich hörbares Warnsignal ab. Ein Heulton von einer Minute bedeutet Warnung, ein Dauerton von einer Minute signalisiert Entwarnung. Eine Übersicht aller Sirenensignale finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
💡 Wussten Sie schon?
Das Modulare Warnsystem (MoWaS) ist das Hirn hinter allen Warnungen in Deutschland. Es sorgt dafür, dass eine Warnung gleichzeitig auf verschiedenen Wegen zu Ihnen kommt – über die NINA-App, Cell Broadcast aufs Handy, Radio, Fernsehen, Sirenen oder digitale Anzeigen in Städten.
MoWaS wird von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam genutzt und garantiert, dass Warnmeldungen schnell, zuverlässig und überall ankommen. Für Sie bedeutet das: Egal, ob Sie eine App nutzen oder nur ein batteriebetriebenes Radio haben – die Warnung erreicht Sie rechtzeitig.
Kurz gesagt: MoWaS sorgt dafür, dass Sie im Notfall informiert sind – egal über welchen Kanal. Hier gibts noch mehr Infos zum Modularen Warnsystem
🔄 Warum mehrere Warnkanäle wichtig sind
Es ist wichtig, dass in Deutschland mehrere Warnkanäle gleichzeitig genutzt werden. Redundanz sorgt dafür, dass, falls ein System ausfällt, die anderen weiterhin funktionieren und die Bevölkerung zuverlässig erreicht wird. Schnelligkeit und Reichweite sind ebenfalls entscheidend: Sirenen wecken vor Ort, Apps liefern detaillierte Informationen, und Radio, Fernsehen oder digitale Anzeigen geben zusätzliche Hinweise. Zudem spielt die Bekanntheit der Warnkanäle eine große Rolle: Wer die verschiedenen Systeme kennt, kann schneller reagieren und sich im Ernstfall sicherer verhalten.
📅 Bundesweiter Warntag – Testen Sie die Warnsysteme
Der Bundesweite Warntag findet jedes Jahr im September statt und dient dazu, alle Warnsysteme in Deutschland zu überprüfen. An diesem Tag werden unter anderem Warn-Apps wie NINA, Cell Broadcast auf Handys, Radio- und Fernsehsender, Sirenen sowie lokale Warnkanäle getestet. So wird sichergestellt, dass im Ernstfall jede Person zuverlässig informiert wird.
Der Warntag bietet Ihnen die Möglichkeit, zu sehen, wie Warnungen bei Ihnen ankommen und welche Kanäle für Sie am besten funktionieren. Er zeigt außerdem, wie verschiedene Warnsysteme zusammenarbeiten, um Sie schnell und umfassend zu erreichen. Für Sie als Bürger:in ist der Warntag eine Gelegenheit, sich mit den Warnungen vertraut zu machen, die Signale zu erkennen und zu verstehen und zu prüfen, ob Ihre Geräte korrekt eingerichtet sind.
Mitmachen ist einfach: Beobachten Sie die Warnungen an Ihrem Standort, prüfen Sie Apps und Radios, und merken Sie sich die unterschiedlichen Sirenensignale. So sind Sie im Ernstfall bestens vorbereitet.
✅ Was Sie selbst tun sollten
NINA-App installieren und relevante Orte abonnieren NINA - Die Warn-App des BBK im IOS App Store / NINA - Die Warn-App des BBK im Google Play Store
Handy prüfen: Cell Broadcast-fähig? Nicht im Flugmodus?
Batterieradio bereithalten für Stromausfall
Sirenen beachten. Alle Warntöne als Übersicht
Informationen online abrufen: warnung.bund.de
Hier finden Sie noch mehr wichtige Infos:
So werden Sie gewarnt - Warnmix für Deutschland
Wann und wovor warnen deutsche Behörden
Im Rahmen des Mikrozensus befragt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg auch im Jahr 2025 wieder etwa 62 000 Haushalte im Südwesten.
Die Auswahl der Haushalte, die in die Stichprobe mit einbezogen werden, erfolgt dabei mithilfe eines mathematischen Zufallsverfahrens. Die ausgewählten Haushalte finden im Briefkasten ein Anschreiben des Statistischen Landesamtes Baden-Württembergs vor. Darin sind die Zugangsdaten für die Meldung über das Internet enthalten. Alternativ besteht die Möglichkeit, der Auskunftspflicht durch ein Telefoninterview mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Statistischen Landesamtes nachzukommen oder einen Papierbogen auszufüllen. Es genügt dabei, wenn eine volljährige Person die Angaben für alle Haushaltsmitglieder abgibt. Die Teilnahme an der Befragung ist für alle Altersgruppen verpflichtend, um ein umfassendes Bild der Lebensrealitäten junger und älterer Menschen zu gewährleisten.
Der Mikrozensus erfasst seit seiner Einführung im Jahr 1957 wichtige Daten wie Familienstand, Bildungsabschlüsse und Erwerbstätigkeit. Neben den jährlich wiederkehrenden Themen werden auch wechselnde Inhalte abgefragt. Im Jahr 2025 gehören hierzu beispielsweise Fragen zum Umgang mit künstlicher Intelligenz oder zum Rauchverhalten. Die Erhebungsergebnisse dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen des Bundes und der Länder. Sie sind somit im Zusammenhang mit der Gestaltung zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklungen von hoher Wichtigkeit. Viele dieser Daten sind zudem europaweit vergleichbar. Die Ergebnisse des Mikrozensus sind nicht nur für Politik und Verwaltung von Bedeutung, sondern stehen auch der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zur Verfügung.
Die Wahrung der Vertraulichkeit und der Schutz personenbezogener Daten stellen dabei fundamentale Prinzipien bei der Verarbeitung von Einzelangaben dar. Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landesamt erfolgt eine Anonymisierung, sodass sich Rückschlüsse auf einzelne Personen nicht ziehen lassen.