Erstellungsdatum 2019-06-12 07:43:22

In den kommenden Wochen klingelt es an vielen Türen: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sucht im Landkreis nach neuen Unterstützern. Im Juni und Juli sind Studenten hierfür unterwegs.

„Helfen kostet Geld“, sagt Dr. Lisa Federle, die Präsidentin des DRK-Kreisverbands Tübingen. „Wir machen hier in der Region viele gute Sachen für die Gesellschaft und für Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Die Kosten bringen wir als regionaler Verein weitgehend allein auf. Für die Finanzierung der Projekte und die Umsetzung neuer Ideen benötigen die Kassen beim DRK-Kreisverband dringend Nachschub“, betont Lisa Federle. Beiträge der Fördermitglieder bilden den finanziellen Grundstock für derlei Aktivitäten. Deren Zahl jedoch ist ebenso wie die Einzelspenden rückläufig. Deswegen haben sich das Präsidium und die Geschäftsführung des DRK-Kreisverbands dafür entschieden, wieder mit einer Werbeaktion aktiv zu werden. Im Juni und Juli gehen studentische Helfer von Tür zu Tür, um Menschen im Kreis dazu einzuladen, Fördermitglied zu werden und den DRK-Kreisverband bei seinen vielen sozialen Aufgaben in der Region zu unterstützen. „Wir wissen und verstehen, dass viele Leute es nicht so gern mögen, wenn bei ihnen jemand an der Tür klingelt und Geld will“, sagt Lisa Federle. „Aber wir haben keine Alternative. Wir haben so viele Aufgaben und so viele gute Projekte, die zahlreichen Menschen hier in der Gegend zugutekommen – wir wollen nichts davon aufgeben.“ Eine Botschaft ist dem DRK-Kreisverband und seiner Präsidentin dabei besonders wichtig: „Jede Spende und jede neue Mitgliedschaft nutzt den Bürgerinnen und Bürgern ganz persönlich. Denn wer weiß, wann man selbst einmal in Not ist. Der DRK-Kreisverband Tübingen hat für seine Werbe-Aktion eine Gruppe DRK-begeisterter Studierender gewonnen. Sie alle werden durch DRK-Kleidung deutlich zu erkennen sein und haben außerdem einen Ausweis als offizielle Bestätigung. Wer ganz sichergehen möchte, dass er es wirklich mit einem vom DRK-Kreisverband beauftragten Helfer zu tun hat, kann unter Telefon 07071 / 7000-64 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! nachfragen.