Erstellungsdatum 2020-07-06 18:43:03

Seit dem 01. Juli können Übernachtungsgäste auf der Schwäbischen Alb und damit auch im Landkreis Tübingen mit der neuen AlbCard kostenfrei Bus und Bahn fahren sowie nahezu alle touristischen Highlights und Sehenswürdigkeiten der Region kostenlos erleben.

Rund drei Jahre haben die Vorbereitungen und der Planungsprozess insgesamt gedauert, dann sorgte Corona für eine Verschiebung des geplanten Starttermins. Nun ist es endlich soweit: Gäste, die bei einem der 118 teilnehmenden Gastgeber übernachten, erhalten kostenfrei die AlbCard und kommen so in den Genuss des „Alb-Inclusive-Urlaubs“. Damit können sie in der gesamten Region kostenlos Bus und Bahn fahren und 125 Sehenswürdigkeiten und touristische Highlights wie die Bärenhöhle, Nebelhöhle und Wimsener Höhle, die Burg Hohenzollern, Campus Galli, den Kanu-Verleih im Donautal, das Limes Museum oder das Freilichtmuseum Beuren kostenfrei besuchen. Auch außergewöhnliche Erlebnisse wie eine geführte Tour durch die Falkensteiner Höhle, eine Brauereiführung in der Bierkulturstadt Ehingen, oder ein Mountainbike-Technikkurs im Bikepark Albstadt zählen zum AlbCard-Erlebnis.

Im Landkreis Tübingen erhalten AlbCard-Inhaber kostenfreien Eintritt in die Mössinger Bäder (Erlebnisfreibad, Hallenbad, Waldfreibad Öschingen), in das Museum der Universität Tübingen MUT und in die Rottenburger Museen (Diözesanmuseum, Römisches Stadtmuseum, Sülchgaumuseum). Zudem ist der Eintritt für das Kloster Bebenhausen sowie eine geführte E-Bike Tour des Anbieters E-Bikes Tübingen/Dußlingen in der neuen AlbCard inkludiert. „Die AlbCard kommt gerade richtig für den Urlaub vor der Haustüre“, so Iris Becht, Tourismusbeauftragte des Landkreises Tübingen.

Die Zahl der beteiligten Beherbergungsbetriebe im Landkreis Tübingen konnte im letzten Monat noch einmal deutlich gesteigert werden. „Zum Projektstart sind 14 Beherbergungsbetriebe aus dem Kreis Tübingen an Bord, doppelt so viele wie noch im letzten Monat“, berichtet Landrat Joachim Walter. Dies sei in erster Linie auf die Anschubfinanzierung zurückzuführen, die der Kreistag des Landkreises Tübingen den teilnehmenden gewerblichen Beherbergungsbetrieben zur Verfügung stellt: „Wir hoffen, den Betrieben mit der AlbCard ein entscheidendes Marketinginstrument für den umkämpften Inlandstourismus an die Hand zu geben, damit zumindest ein Teil der fehlenden Geschäftsreisen ausgeglichen werden kann.“ Umso wichtiger sei es nun, den Blick nach vorne zu richten und neue Gästepotentiale auszuschöpfen.

„Neben den kostenfreien Attraktionen bieten der Landkreis Tübingen und die gesamte Schwäbische Alb ein vielseitiges Attraktivitätsangebot im Outdoor-Bereich, etwa die vielen Rad- und Wandermöglichkeiten, die seit der Corona-Pandemie Hochkonjunktur haben“, betont Iris Becht, die sich von der Gästekarte zudem einen Anreiz für eine gesteigerte Verweildauer erhofft.

In folgenden Beherbergungsbetrieben im Landkreis Tübingen ist die AlbCard ab sofort erhältlich: Hotel zur Sonne, Bodelshausen; Hotel Arcis, Gomaringen; Hotel Alznauer Hof, Gomaringen; Hotel Myrsini, Kirchentellinsfurt; Hotel Mayers Waldhorn, Kusterdingen; Fischer’s Hotel Garni, Mössingen; Bäck Stage, Mössingen; Hotel Rössle, Rottenburg-Oberndorf; Hotel Schloss Weitenburg, Starzach; Hotel La Casa, Tübingen; Hotel Venezia, Tübingen; Hotel Krone, Tübingen; Landhotel Hirsch, Tübingen-Bebenhausen; Haus Orange, Tübingen.

Mehr Infos sowie alle teilnehmenden Gastgeber und Inklusiv-Leistungen unter www.albcard.de