Erstellungsdatum 2016-06-07 17:22:47

TagDerStaedtebaufoerderung2016 Logo RGB farbig 1Nachbericht zum Tag der Städtebauförderung am 21. Mai 2016

 

 

Warum gab es einen Tag der Städtebauförderung?

Bild1Der bundesweit stattfindende Tag der Städtebauförderung am 21. Mai bot der Gemeinde Starzach eine interessante Plattform um Städtebauförderung im ländlichen Raum der Öffentlichkeit vorzustellen. Unterschiedliche Formate wurden hierfür vom Gemeindeentwicklungsprojekt Starzach 2025 entwickelt. Bei schönstem frühsommerlichen Wetter konnten auf den Programmgebieten des Landessanierungsprogrammes in Bierlingen und Wachendorf einige Impulse für die Zukunft gesetzt werden. Der Tag der Städtebauförderung war nicht nur ein Tag der Information, er sollte auch ein Tag der Teilhabe sein. Deshalb gab es neben einer Ausstellung und einem informativen Ortsrundgang auch die Möglichkeit eines Workshops. Großer Dank gebührt an dieser Stelle Herrn Bürgermeister Noé, Projektleiter Scholz, allen beteiligten Verwaltungsmitarbeitern, den anwesenden Gemeinderäten, sowie den vielen Ehrenamtlichen, die diesen Tag ermöglicht haben. Insgesamt konnte sich Starzach als Gemeinde positiv präsentieren, die auch in der Zukunft bereit ist, zusammen mit den Einwohnerinnen und Einwohnern, erfolgreich städtebauliche Maßnahmen anzugehen und umzusetzen.

Die Ausstellung

Nach einem Grußwort von Herrn Bürgermeister Thomas Noé vor dem Rathaus begann der Tag der Städtebauförderung. Den Anfang machte die vom Teilprojekt „Bauen und Wohnen“ konzipierte Ausstellung. Diese sollte einen Überblick über Themen der Städtebauförderung, Baukultur im ländlichen Raum und auch Problemfelder Starzachs geben. In geselliger Runde wurden Themen der Städtebauförderung besprochen. Die Posterausstellung wird auch über die Internetseite der Gemeinde veröffentlicht.

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Der Ortsrundgang

Rundgang1Der Ortsrundgang, welcher im Anschluss an die Ausstellung stattfand, zeigte gelungene und noch anzugehende Sanierungsmaßnahmen der öffentlichen und der privaten Hand auf. Insbesondere Fördermöglichkeiten über das Landessanierungsprogrammes waren hier von Interesse. Der Transfer zwischen den Teilorten Bierlingen und Wachendorf wurde von der Firma Vollstädt aus Starzach-Börstingen übernommen. Interessant waren vor allem die Maßnahmen, die von Familie Auerswald in der Brechengasse im Ortsteil Bierlingen durchgeführt wurden, sowie die Prozesse die in Wachendorf am Hirtenbrünnle angestoßen wurden.

Rundgang2Die Besichtigung des Schlachthauses führte eindrücklich vor Augen, was für Bausubstanz sich am Hirtenbrünnle befindet. Insbesondere das Wachendorfer Schlachthaus stellt in den Überlegungen des Gemeinderates und der Verwaltung eine Schlüsselimmobilie dar. Der Rundgang zeigte ebenso anschaulich, welche Flächenpotentiale in Starzach vorzufinden sind. Diese gilt es für die Zukunft zu aktivieren, um die demographischen Herausforderungen zu meistern.

Der Workshop

Am Tag der Städtebauförderung fand neben dem Ortsrundgang und der Ausstellung noch ein Workshop im ehemaligen Gebäude der Raiffeisenbank Oberes Gäu, Ortsteil Wachendorf statt. Geboren wurde dieses Beteiligungsverfahren ebenfalls innerhalb des Gemeindeentwicklungsprojektes „Starzach 2025“. Dieser Workshop sollte mit Hilfe einer professionellen Moderation die städtebauliche Situation am Hirtenbrünnle erfassen und bereits laufende Prozesse in der Wachendorfer Ortsmitte weiterentwickeln. Anhand eines Modells der Wachendorfer Ortsmitte konnten mögliche Szenarien durchgespielt werden. In intensiver Arbeitsatmosphäre konnten die Workshop-Teilnehmer hautnah an der Zukunft der Ortsmitte mitwirken. Das Hirtenbrünnle in Wachendorf liegt innerhalb des Sanierungsgebietes mit Städtebauförderung (Landessanierungsprogramm). .

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